Die Stormguards GmbH hat bereits früh auf eine konsequente Cloud-Only-Strategie gesetzt und dabei erhebliche Umsatz- und Effizienzsteigerungen erzielt. Mit der Einführung eines eigenen B2B Shops ermöglichte das Systemhaus seinen Kunden einen digitalen Zugang zu einem umfangreichen Produktportfolio.
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Cloud-Technologien haben sich in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil moderner Unternehmensstrategien entwickelt. Auch in Deutschland hat sich Cloud Computing weitestgehend etabliert, doch das Wachstumspotenzial ist weiterhin riesig: In fünf Jahren wollen 56 Prozent aller Unternehmen mehr als die Hälfte ihrer IT-Anwendungen aus der Cloud betreiben, so der Bitkom Cloud Report 2023. Aktuell liegt der Anteil gerade einmal bei 15 Prozent. 89 Prozent der Unternehmen nutzen Cloud Computing in geringerem Maß, bei weiteren 8 Prozent ist das Thema in Planung und nur für 3 Prozent ist die Cloud überhaupt kein Thema.
Einige wenige Unternehmen setzen auf eine „Cloud First“- oder sogar „Cloud Only“-Strategie: IT-Infrastrukturen, Plattformen oder Anwendungen werden dabei primär oder ausschließlich cloudbasiert entwickelt und genutzt und Cloud-Services stellen einen integralen Bestandteil vieler Geschäftsprozesse dar. Doch ist die Cloud-Only-Strategie auch für Systemhäuser ein praktikables und vor allem erfolgversprechendes Konzept? Auf jeden Fall, sagt Timo Zimmerschied, Geschäftsführer der Stormguards GmbH.
Cloud-Only-Strategie als Erfolgsrezept
Das Systemhaus mit Sitz im rheinland-pfälzischen Vallendar bei Koblenz wurde 2018 bereits mit einem klaren Cloud-First-Ansatz gegründet. Gründer Timo Zimmerschied, der das Potenzial von Cloud Computing schon früh erkannte, reichte das jedoch nicht aus und er entwickelte die Firma in den vergangenen Jahren zu einem reinen Cloud-Only-Dienstleister weiter. Eine gute Entscheidung, wie sich inzwischen zeigt: Der Strategiewandel führte zu einer signifikanten Umsatz- und Effizienzsteigerung im Tagesgeschäft und sorgte außerdem für äußerst positive Kundenresonanz.
Doch wie kam all das? Seit 2023 agiert Stormguards nach dem Prinzip Cloud Only. Und das zu 100%, auch in der Beratung und Zusammenarbeit mit Kunden: „Zieht ein Kunde nicht bei unserem Ansatz mit, dann kann es auch vorkommen, dass wir die Geschäftsbeziehung tatsächlich beenden. Wir sind ein cloudzentriertes Unternehmen und erwarten das für eine erfolgreiche Zusammenarbeit auch gleichermaßen von unseren Kunden – da machen wir keine Ausnahmen“, erklärt Timo Zimmerschied. Ein zu radikaler Ansatz? „Nein“, sagt Zimmerschied. „Viele Kunden sind sogar froh, dass sie dadurch mehr oder weniger gezwungen sind, sich mit dem Thema Cloud auseinanderzusetzen.“
Doch der Wandel hin zum Cloud Only-Systemhaus hatte nicht nur positive Effekte, ganz im Gegenteil sorgte er erst einmal dafür, dass zunehmend weniger Hardware verkauft wurde – und weniger Hardware-Verkäufe bedeuten auch weniger Dienstleistung. Bei den regelmäßigen Quartalsgesprächen mit den Kunden fiel Zimmerschied dann auf, dass Laptops, Drucker und andere Office-Produkte fast ausschließlich online beschafft wurden – weil es schneller ging und auch noch günstiger war, als über das Systemhaus zu bestellen und dort möglicherweise an den Terminkalender des eigenen Ansprechpartners gebunden zu sein.
B2B Shop aus der Cloud als Umsatzmultiplikator
Eine Lösung für dieses Beschaffungsproblem musste gefunden werden. „Das war für mich der ausschlaggebende Moment, um mich intensiver mit der Option eines eigenen Shops zu beschäftigen“, blickt Timo Zimmerschied zurück. Schon von seinem vorherigen Arbeitgeber kannte der Geschäftsführer ITscope als Vergleichsplattform und hatte das Tool bei der Firmengründung mit zu Stormguards übernommen: „Die Zeit, die ich mit ITscope bei täglichen Aufgaben spare, ist einfach unbezahlbar für mich“, so Zimmerschied. Die benutzerfreundliche und cloudbasierte B2B Shop-Lösung von ITscope bildet die ideale Ergänzung: „Mit dem B2B Shop kann ich meinen Kunden unser gesamtes Produktportfolio jederzeit online anbieten und auch um Content muss ich mich dank des 7 Millionen Artikel umfassenden Katalogs nicht kümmern. Die meisten unserer Kunden wissen auch ohne ausführliche Beratung bereits, was sie benötigen, und können sich das auch gezielt über den Shop selbst bestellen.“
Das zeigt sich auch im Umsatz: Rund 250.000€ konnte Stormguards seit Anfang 2024 allein durch den Shop erwirtschaften. „80 bis 90% dieses Umsatzes hätten wir ohne den Shop nicht generieren können - und das gesamte Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft“, berichtet der Geschäftsführer.
Onboarding macht den Meister: Der Turbo für Stormguards' B2B-Shop
Der Schlüssel zum Erfolg, um Kunden langfristig zur Bestellung via B2B Shop zu bewegen, ist laut Zimmerschied ein intensives Onboarding zu Beginn. Eine ausführliche Einweisung in den Shop und das Erstellen von Sammlungen gehört hier zwingend dazu. „Dann funktioniert die B2B Shop Lösung für uns sehr gut und wurde auch von unseren Kunden gut angenommen, mit weiter wachsendem Interesse am E-Commerce“, so Zimmerschied weiter.
Auch für Stormguards selbst gestaltete sich die Implementierung des Shops sehr unkompliziert, wie Zimmerschied beschreibt: „Es war alles schnell und einfach aufgesetzt. Euer Versprechen, dass der Shop in 5 Minuten eingerichtet ist, kann ich genauso bestätigen. Ich würde den Shop daher auch jedem Systemhaus uneingeschränkt empfehlen, um zusätzlichen Umsatz zu generieren – wer das nicht macht, ist selbst schuld.“
Kosten des Shops? Bei Stormguards längst refinanziert
Nicht nur spart der Shop immens viel Zeit im Tagesgeschäft ein, sondern sorgt auch ganz nebenbei dafür, dass Timo Zimmerschied mit Stormguards seinen Partnerstatus bei verschiedenen Herstellern halten kann: „Wir machen allein mit dem Shop bei vielen Herstellern so hohe Umsätze, dass wir gar keinen aktiven Vertrieb mehr betreiben müssen, um unseren Status zu halten“, freut sich der Geschäftsführer.
Außerdem erleichtert und reduziert der Shop manuelle Prozesse auf ein Minimum. „Von der Bestellung über die Lieferantenanfrage bis hin zur Rechnungsstellung bekomme ich rein gar nichts mit – das läuft alles im Hintergrund über den Shop, ohne dass ich etwas dafür tun muss. Der gesamte Vertriebsprozess, Angebote erstellen, nachtelefonieren, Auftrag anlegen und die Bestellung manuell ausführen, läuft ohne mein Zutun. So spare ich locker rund 15 bis 20 Minuten pro Vorgang. Und bei solch einer Ersparnis sind die Kosten für den Shop absolut kein Diskussionsthema mehr – kumuliert auf einen ganzen Monat ist man bei der Arbeitszeit einer Vollzeitkraft und das steht für mich in keiner Relation zu dem Preis für den Shop.“
Hinzu kommt auch die direkte Anbindung an Stormguards ERP-System weclapp: Diese Integration bietet eine Reihe von weiteren Funktionen, die anknüpfende Prozesse deutlich vereinfachen. Durch die weclapp-Schnittstelle hat Stormguards direkten Zugriff auf umfassende Produktinformationen, Preise und Verfügbarkeiten von über 350 Distributoren mit mehr als sieben Millionen Produkten direkt aus ITscope. Dies ermöglicht es zum Beispiel, Angebote direkt in weclapp zu erstellen und Bestellungen automatisch zu generieren, ohne das System verlassen zu müssen. Artikelinformationen wie zum Beispiel Produktdaten aus ITscope können durch die Schnittstelle direkt in weclapp eingesehen werden, genau wie dynamische Preis- und Verfügbarkeitsaktualisierungen. "Die nahtlose Integration von weclapp in ITscope ist für uns die ideale Ergänzung: Das Dropshipping funktioniert hervorragend und wir erhalten stets umfassende Trackinginformationen, um unseren Kunden präzise Auskunft geben zu können."
Mehr Umsatz, zufriedenere Kunden: Die Erfolgsformel von Stormguards
Die Hauptvorteile des Shops beschreibt Zimmerschied mit der enormen Zeitersparnis, die der Shop insbesondere für das Vertriebsteam bietet. Manuelle Arbeiten können auf ein Minimum reduziert werden – auch im Einkauf. Zusätzlich trägt das deutliche Umsatzwachstum, das der Shop ermöglicht, zur Überzeugungskraft bei. Dieses Wachstum wird nicht zuletzt durch effektives Cross-Selling gefördert: Das Shop-Frontend bietet die Möglichkeit, passende, ergänzende oder auch alternative Produkte direkt im Shop anzuzeigen und damit weiteren Umsatz zu erzielen.
Nicht quantitativ messbar, aber dennoch sehr positiv bewertet Timo Zimmerschied die Kundenzufriedenheit: „Das Feedback unserer Kunden zum Shop ist super: Sie können online 24/7 ordern und erhalten die bestellte Ware in ein bis zwei Tagen direkt nach Hause.“
Das Fazit? „Wir sehen noch viel mehr Potenzial, da sich das Shopsystem komplett skalieren lässt. Momentan fehlt uns dazu die Zeit und die nötigen personellen Ressourcen, aber für unsere Ausgangslage läuft alles schon wirklich gut. Und wir haben natürlich bei jedem neuen Kunden im Portal einen gewissen Invest: Erstgespräch, Einrichtung und Einweisung nehmen gut und gerne zwei bis drei Stunden in Anspruch. Aber diese Zeit nehmen wir uns gerne, denn danach sind nahezu alle unsere Kunden überzeugt von dem Konzept.“
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Mit der E–Commerce–Lösung von ITscope erstellen Systemhäuser im Handumdrehen B2B Onlineshops mit benutzerdefinierten Produkten, Preisen und Design–Elementen – ganz ohne aufwändige Individualentwicklung. In wenigen Minuten ist der Shop für Ihre Endkunden einsatzbereit. Die B2B Shoplösung für Geschäftskunden steht Ihnen mit den ITscope Sales Paketen Advanced und Complete zur Verfügung.
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Timo Zimmerschied, Geschäftsführer der Stormguards GmbH
Timo Zimmerschied ist Geschäftsführer bei der Stormguards GmbH. Nach mehreren Jahren in der IT-Branche hat er sich 2018 selbständig gemacht und führt seitdem die Firma mit einer cloudfokussierten Strategie.
Die Stormguards GmbH ist IT-Dienstleister in Koblenz (Vallendar) und auf die Betreuung von kleinen und mittelständischen Unternehmen spezialisiert. 2023 umfasst das Team 13 Mitarbeitende. Stormguards steht für 360° IT-Support und bietet Lösungen aus den Bereichen IT-Service, IT-Sicherheit, IT-Infrastruktur und Cloud Computing.